Die Adern der Welt

Amra ist zwölf und wohnt in einer Jurte, einer Art Zelt, in der die Nomaden in der Mongolei wohnen. Sie ziehen ihren Schafherden durch weite Steppenlandschaften hinterher. Gleichzeitig hat Amra ein Handy und will im Fernsehen an einem Gesangswettbewerb teilnehmen. Sein Vater arbeitet als Automechaniker. Dieses scheinbar friedliche Leben zwischen Tradition und Moderne wird bedroht, als ausländische Konzerne anfangen, in der Steppe nach Gold zu suchen und damit die atemberaubend schöne Steppenlandschaft mit ihren Bergwerken zerstören werden. Die abenteuerliche Geschichte in einem fast noch unbekannten Teil der Erde nimmt ihren Lauf.