Der Name Waldsolms lässt erahnen, dass hier viel Natur auf Besucher wartet: Etwa die Hälfte des Gemeindegebiets ist von dichten Wäldern bedeckt. Noch bis in die Sechzigerjahre wurden in Waldsolms viele Eichen-Niederwälder, sogenannte Lohhecken, zur Gewinnung von Eichenrinde und Brennholz genutzt. In Waldsolms-Hasselborn setzen sich die „Köhlerbuben“ dafür ein, die Geschichte lebendig zu halten. Seit der 300-Jahr-Feier des Hugenottendorfes im 1999 wird jährlich an Fronleichnam ein Kohlenmeiler entzündet, um das vergessene Handwerk wieder aufleben zu lassen. Darüber hinaus widmet sich der Köhlerpfad dieser Tradition und macht das alte Köhlerhandwerk sowie frühere Formen der Waldbewirtschaftung auf einem Rund drei Kilometer langen Rundweg anschaulich erlebbar.
Spannende Einblicke in das Kulturerbe der Hugenotten und Waldenser gibt es in Waldsolms auf dem europäischen Kulturfernwanderweg „Hugenotten- und Waldenserpfad“. Von Frankreich und Italien aus folgt dieser auf über 2.000 Kilometern den historischen Fluchtwegen dieser beiden Glaubensgemeinschaften, die über Jahrhunderte hinweg unterdrückt oder verfolgt wurden und in Orten wie Waldsolms eine neue Heimat fanden.
Bekannt ist Waldsolms auch für seinen 5-Sterne-Golfplatz. Auf einer Gesamtfläche von rund 80 Hektar erstreckt sich der 18-Loch-Platz über eine außergewöhnliche Parkanlage mit üppigen Baum- und Strauchbestand. Blühflächen, Lesesteinhaufen und Totholzstapel machen das Gelände außerdem zu einem Wohlfühlort für Insekten. Ein beliebtes Mitbringsel ist der platzeigene Attighofhonig.
Spannende Einblicke in das Kulturerbe der Hugenotten und Waldenser gibt es in Waldsolms auf dem europäischen Kulturfernwanderweg „Hugenotten- und Waldenserpfad“. Von Frankreich und Italien aus folgt dieser auf über 2.000 Kilometern den historischen Fluchtwegen dieser beiden Glaubensgemeinschaften, die über Jahrhunderte hinweg unterdrückt oder verfolgt wurden und in Orten wie Waldsolms eine neue Heimat fanden.
Bekannt ist Waldsolms auch für seinen 5-Sterne-Golfplatz. Auf einer Gesamtfläche von rund 80 Hektar erstreckt sich der 18-Loch-Platz über eine außergewöhnliche Parkanlage mit üppigen Baum- und Strauchbestand. Blühflächen, Lesesteinhaufen und Totholzstapel machen das Gelände außerdem zu einem Wohlfühlort für Insekten. Ein beliebtes Mitbringsel ist der platzeigene Attighofhonig.
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