Geschichte:
Das Kurbad Homburg v.d.Höhe war sehr früh bei englischen Gästen beliebt. Schon in der Saison von 1857 zählte man von den insgesamt 8.500 Kurgästen - 1.703 Engländer. Der Anteil der Angelsachsen wurde im Laufe der Zeit immer höher, besonders nachdem der Prince of Wales (später König Edward VII.) regelmäßig hierher kam. Seit 1876 war es in der englischen Gesellschaft Brauch, nach Schluss der Parlamentssitzungen zur Kur in den Taunus zu fahren.
Bereits 1859 entstand unter den englischen Gästen der Wunsch, in Homburg eine eigene Kirche zu besitzen. Landgraf Ferdinand stellte den Bauplatz aus dem Nachlass der verstorbenen englischen Landgräfin Elisabeth zur Verfügung.
Die Englische Kirche wurde von Christian Holler in der Zeit von 1861-1868 erbaut. Die Einweihung fand am 02.09.1868 durch den Lord-Bischof von London statt. Als Gotteshaus (Christ-Church) für englische und amerikanische Kurgäste wurde es von 1868-1914 genutzt. Es fanden sonntags je zwei Gottesdienste statt, außerdem Trauungen, Taufen und Beerdigungen. Nach 1914 diente die Englische Kirche nicht mehr kirchlichen Zwecken.
Von 1916-1925 war sie provisorisches Heimatmuseum, bevor dieses in die Louisenstr. 120 umzog. Ab 1946 wurde der Raum als Städtischer Konzertsaal genutzt. Nach der ersten Renovierung von 1964 wurden vereinzelt Theateraufführungen, Vorträge, Tagungen und Ausstellungen durchgeführt.
Die 2. Renovierung erfolgte von 1989 bis 1990. Seit der Wiedereröffnung am 14.09.1990 werden in der Englischen Kirche regelmäßig - meist wöchentlich - Veranstaltungen wie z. B. Jazzkonzerte, klassische Konzerte, Kabarett, Kleinkunst, Vorträge und Ausstellungen durchgeführt.
Das Kurbad Homburg v.d.Höhe war sehr früh bei englischen Gästen beliebt. Schon in der Saison von 1857 zählte man von den insgesamt 8.500 Kurgästen - 1.703 Engländer. Der Anteil der Angelsachsen wurde im Laufe der Zeit immer höher, besonders nachdem der Prince of Wales (später König Edward VII.) regelmäßig hierher kam. Seit 1876 war es in der englischen Gesellschaft Brauch, nach Schluss der Parlamentssitzungen zur Kur in den Taunus zu fahren.
Bereits 1859 entstand unter den englischen Gästen der Wunsch, in Homburg eine eigene Kirche zu besitzen. Landgraf Ferdinand stellte den Bauplatz aus dem Nachlass der verstorbenen englischen Landgräfin Elisabeth zur Verfügung.
Die Englische Kirche wurde von Christian Holler in der Zeit von 1861-1868 erbaut. Die Einweihung fand am 02.09.1868 durch den Lord-Bischof von London statt. Als Gotteshaus (Christ-Church) für englische und amerikanische Kurgäste wurde es von 1868-1914 genutzt. Es fanden sonntags je zwei Gottesdienste statt, außerdem Trauungen, Taufen und Beerdigungen. Nach 1914 diente die Englische Kirche nicht mehr kirchlichen Zwecken.
Von 1916-1925 war sie provisorisches Heimatmuseum, bevor dieses in die Louisenstr. 120 umzog. Ab 1946 wurde der Raum als Städtischer Konzertsaal genutzt. Nach der ersten Renovierung von 1964 wurden vereinzelt Theateraufführungen, Vorträge, Tagungen und Ausstellungen durchgeführt.
Die 2. Renovierung erfolgte von 1989 bis 1990. Seit der Wiedereröffnung am 14.09.1990 werden in der Englischen Kirche regelmäßig - meist wöchentlich - Veranstaltungen wie z. B. Jazzkonzerte, klassische Konzerte, Kabarett, Kleinkunst, Vorträge und Ausstellungen durchgeführt.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
zu Veranstaltungen geöffnet
Anreise & Parken
Öffentliche Verkehrsmittel:
Haltestellen Stadt- und Regionalbusse: Rathaus, Kurhaus, Marienbader Platz oder Bahnhof
S-Bahn: S5, Haltestelle Bad Homburg -Bahnhof
U-Bahn: U2, Endhaltestelle Bad Homburg-Gonzenheim, weiter mit Stadtbus
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Organisation
Taunus Touristik Service e.V.
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