Geschichte:Die ersten Eintragungen im Zusammenhang mit dem Kirchenbau finden sich im Kirchenbuchim Jahr 1713. Der Hochaltar trägt die Jahreszahl 1714. Über der Eingangstür ist das Wappen von Lothar Franz von Schönborn zu sehen, der zur Zeit der Erbauung in Kurmainz residierte. Der Hochaltar zeigt ein Gemälde im Stil des Jacopo Tintoretto. Zu beiden Seiten sieht man bäuerliche Barockfiguren der Kirchenpatrone mit den Symbolen ihres Martyriums. Rechts Jakobus mit Keule, links Philippus mit Kreuz. Neben dem Hochaltar haben zwei Figuren des Meisters Cornelius A. Doneth (ca. 1730) Aufstellung gefunden. Die Kirche wurde ab 1955 erweitert und am 11. Mai 1958 dem Tag der Kirchenpatrone Philippus und Jakobus, am Kirchweihsonntag von Bischof Dr. Wilhelm Kempf von Limburg eingeweiht.Besonderheiten:Das neue Taufbecken stammt aus der Leonhardskirche in Frankfurt, der mit Taunusquarzit verzierte Deckel ist modern. Das alte Taufbecken steht heute mitten im Eingang als Weihwasserbecken. Die zwei Figuren neben dem Hochaltar des Meisters Cornelius A. Doneth, dürften aus dem ehemaligen Kapuzinerkloster in Königstein stammen (1813 aufgehoben).
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