Kelkheim (Taunus)

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Stadt
Kelkheim ist bekannt als Stadt der Möbel. Die stolze Geschichte ihres Möbelhandwerks präsentiert die nordwestlich von Frankfurt gelegene Stadt in einem Museum auf dem Gelände einer ehemaligen Schreinerei. Unweit davon befindet sich die im Jahr 1909 im neuromanischen Stil errichtete ehemalige Klosterkirche St. Franziskus, das Wahrzeichen Kelkheims. Die Stadt im Vordertaunus ist Startpunkt des Qualitätswanderweges „Taunus Schinderhannes Steig“[MOU1] , dessen Markierung am traditionsreichen Hof Gimbach beginnt. Hier, wo die einen loswandern, möchten andere gar nicht erst weg: Zu verlockend ist das Angebot hausgemachter Kuchen und leckerer Klassiker der hessischen Küche.
Wer dem Pfad des gut 39 Kilometer langen Wanderweges bis nach Eppenhain gefolgt ist, steht auf dem Atzelberg vor einem 27 Meter hohen Aussichtsturm. Ihn zu besteigen, lohnt sich, weil der futuristisch anmutende Turm einen eindrücklichen Rundumblick auf den Taunushauptkamm und die Frankfurter Skyline bietet.
Eingebettet in die Wälder nördlich der Möbelstadt, liegt ein weiteres Highlight Kelkheims: der Rettershof. Das geschichtsträchtige Areal in der Talaue des Retterser Baches ist der Startpunkt von insgesamt acht Rundwanderwegen. Neben einem Hofgut mit Stallungen befindet sich hier ein romantisches Schlosshotel sowie das Ausflugslokal „Zum fröhlichen Landmann“. Der Betrieb ist Mitglied der Kooperative „Hessen à la carte“.

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