- 4:14 h
- 14,02 km
- 391 m
- 397 m
- 326 m
- 466 m
- 140 m
- Start: Wanderparkplatz Naurother Heide, 65321 Heidenrod
- Ziel: Wanderparkplatz Naurother Heide, 65321 Heidenrod
Startpunkt 1: Wanderparkplatz Naurother Heide
Startpunkt 2: Nauroth Ortsmitte, Alte Dreschhalle
Bushaltestelle: Heidenrod-Nauroth, Nauroth Mitte
Einkehrmöglichkeiten:
Naurother Treffpunkt
Gehzeit ca. 4 Stunden. Empfohlene Laufrichtung: gegen den Uhrzeigersinn
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Der Weg startet am Wanderparkplatz “Naurother Heide”. Es geht zunächst über die Straße und dann ins obere Herzbachtal hinein. An der ehemaligen Grube Rosit bieten heute die riesigen Schieferschutthalden Lebensraum für wärmeliebende Pflanzen und Tiere. Entlang des Herzbachs geht es zur idyllisch gelegene Käswies im gleichnamigen Käsbachtal. Im oberen Bereich liegt der alte Stollen “Hembergers Grube”, heute eines der vielen Winterquartiere für Fledermäuse im Wispertaunus.
Hier wechselt der Trail die Talseite und führt zurück zur Käswies und aus dem Werkerbachtal hinaus. Nach der Straßenquerung hinter dem Sportplatz erreicht man ein Plateau mit weitem Blick über die Taunuswälder. Der Weg taucht hier ein in die Landschaft bis zu einer Schutzhütte, idealer Ort für ein Picknick.
Gestärkt geht es zum spektakulärsten Teil der Tour, der Naurother Schweiz mit dem Wildweibchenslei, wo einst ein wildes Weib gehaust haben soll. An moosbewachsenen Felsen und uralten Krüppeleichen vorbei steigt der steile Pfad durch den Wald und erreicht schließlich den Waldrand. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Wispersee, der tiefste Punkt des Weges.
Ab hier geht es stetig bergauf am Langschieder Bach entlang, der verspielt durchs Tal mäandert. Vorbei an Felsformationen und Teichen gelangt man in einen alten Buchenwald und kurz danach zur dritten Schiefergrube des Weges, die Grube Meiers Hoffnung. Das große Gelände lässt die Bedeutung vergangene Zeiten erahnen.
Ein letztes Mal geht es durch ein abgelegenes Waldstück, wo nicht selten auch Hirsche gesehen werden können. Dann erreicht man erneut die Anhöhe mit weitem Blick über den Wispertaunus. Hier lohnt der Abstecher ins Dorf zur Einkehr im “Naurother Treffpunkt”, wo man stets freundliche Menschen trifft. Das letzte Stück bis zum Parkplatz verwöhnt noch einmal mit schönen Aussichten entlang des Waldrandes.
Toureigenschaften
Beschilderung
Natur Highlight
Premiumweg Deutsches Wandersiegel
Prädikatsweg
Rundweg
Tour mit Hund
Ausrüstung
Anreise & Parken
Literatur
Ansprechpartner:in
Organisation
Taunus Touristik Service e.V.
Karte
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