- 14:05 h
- 44,22 km
- 1.425 m
- 1.885 m
- 80 m
- 541 m
- 461 m
- Start: Forststraße 20, 65321 Heidenrod
- Ziel: Rheinuferstraße 3, 65391
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Wer den Trail in Kemel nahe der Wisperquelle startet, den erwarten auf den 44 km 1.230 Hm. Wer an der Mündung bei Lorch startet, kann sich auf spannende 1.695 Höhenmeter freuen.
Anfangs begleitet der Wispertaunussteig den Lauf der Wisper. Still und leise plätschert das Bächlein durch die liebliche Wiesenlandschaft und entlang von urwüchsigem Wald bis zum verträumten Ort Wisper und weiter zum malerischen Wispersee. Es folgt ein spannender Pfad über einen mit Kiefern und Krüppeleichen bewachsenen Felsenrücken, die sogenannte „Naurother Schweiz“, gefolgt vom „Wisper-Canyon“, der engsten und am tiefsten eingekerbten Passage der Wisper.
Ein langer Anstieg führt zu zwei spektakulären Wisperblicken, dem „Geroldsteiner Tor“ und dem „Dickschieder Fenster“. Hinter Dickschied geht es ins Mehrbachtal hinab, bevor es am „Wisper Thron“ wieder zur „Spitzley“ hinauf geht, ein markanter Schieferrücken mit moosbewachsenen Krüppeleichen. Nur noch ein letzter Anstieg und das ersehnte Etappenziel Espenschied ist erreicht. Hier sind Einkehr und Übernachtung möglich.
Ebenso abwechslungsreich geht es auf der zweiten Etappe weiter. Ein steiler Pfad führt hinab zum historischen Werkerbrunnen, wo im 18. Jh. heilendes Quellwasser in Tonflaschen verkauft wurde. Noch heute kann man die Reste zerbrochener Tonflaschen finden. Kurz danach führen Trittsteine über den sprudelnden Werkerbach, gefolgt vom nächsten steilen Pfad zum Werkerkopf. Nach einem längeren Abstieg folgt das Filetstück dieser Etappe, der pfadige Aufstieg zu einem alten Blidenplatz, von wo aus im 12. Jahrhundert Grenzposten des Rheingauer Gebücks belagert wurden. Nach einem gerodeten Fichtenwald führt der Pfad durch immer dichter werdenden Wald, bevor er vorbei an moosbewachsenen Felsgestalten durch einen verwunschenen Krüppeleichenwald führt. Im nächsten Ort Ransel gibt es Einkehrmöglichkeiten, bevor es hinab nach Sauerthal und später vorbei an der imposanten Sauerburg geht.
Der letzte Anstieg führt zum Naturschutzgebiet Nollig, eine beeindruckende Hochebene mit atemberaubendem Blick über das Rheintal. Das Ziel Lorch mit seinen gemütlichen Restaurants und Straußwirtschaften ist zum Greifen nahe, doch der Abstieg hat es noch einmal in sich. Schmale Pfade und spektakuläre Aussichtspunkte garnieren diesen letzten Abschnitt eines unvergesslichen Wandererlebnisses!
Toureigenschaften
Beschilderung
Einkehrmöglichkeit
Mehrtagestour
Natur Highlight
Premiumweg Deutsches Wandersiegel
Prädikatsweg
Tour mit Hund
Unterkunftsmöglichkeit
Ausrüstung
Anreise & Parken
Ziel: Rheinuferstraße 3, 65391 Lorch
Bushaltestelle Ziel: Bahnhof oder Wisperbrücke, 65391 Lorch
Weitere Infos
Restaurant Hexenmühle, Heidenrod-Wisper
Gasthof Dorfschänke, Lorch-Espenschied
Restaurant Landart, Lorch-Ransel
Literatur
Ansprechpartner:in
Organisation
Taunus Touristik Service e.V.
Karte
Social Media
In der Nähe